Konzeption

1 Vorworte
2 Vorstellung der Einrichtung
3 Unsere Philosophie
4 Inhaltliche Gestaltung
5 Prozesse
6 Kooperation mit Eltern
7 Schulen
8 Kooperation mit anderen Institutionen im Sozialraum
9 Öffentlichkeitsarbeit
10 Das Team
11 Weiterentwicklung der Einrichtung


1 Vorworte

1.1 Grußwort des Trägers

 

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser unserer Konzeption,

 

„Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen!

Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 19, 14)

 

Das Kind in seiner individuellen Persönlichkeit wahr – und ernst zu nehmen sowie entsprechend zu fördern und zu begleiten, entspricht zutiefst dem christlichen Menschenbild, das der Arbeit in unseren katholischen Kindertagesstätten und dieser Konzeption zu Grunde liegt.

Die Kindergärten und Kinderkrippen innerhalb der Trägerschaft des Zweckverbandes haben neben den Aufgaben der Erziehung und Betreuung auch einen Bildungsauftrag, der sich an den spezifischen, altersstrukturell bedingten Bedürfnissen der Kinder orientiert. Damit wird ein wichtiger Aspekt in den Vordergrund gerückt: Die ersten Lebensjahre und das Kindergartenalter sind die lernintensivste Zeit im menschlichen Dasein. Die Bildungsarbeit in Kindergärten wird damit zu einer zentralen Aufgabe, die unsere Einrichtungen mit Ernsthaftigkeit, Zuverlässigkeit und hoher Professionalität täglich umsetzen.

Der Zweckverband katholischer Kindertagesstätten in den Dekanaten Calw und Freudenstadt gründete sich zum 01.01.2019 als Träger verschiedener Kindertageseinrichtungen der Kirchengemeinden. Grund dafür waren vor allem die immer komplexer werdenden und ansteigenden Anforderungen an die Träger einer Kindestageseinrichtung. Daher wurde die Verwaltung reformiert und durch den Zweckverband eine moderne und zukunftsfähige Betriebsführung der Einrichtungen ermöglicht.

Jeder Kindergarten behält seine Individualität, seine Einzigartigkeit wie auch seine eigenen Qualitätsmerkmale und das besondere Gepräge vor Ort. Weiterhin soll die Arbeit innerhalb des Zweckverbands stetig evaluiert und weiterentwickelt werden. Uns ist dabei wichtig, dass der Bezug zur Kirchengemeinde vor Ort auch ferner bestehen bleibt und durch die pastorale Arbeit der Kirchengemeinde vertieft werden kann.

Seit dem 01.01.2019 zählt der Zweckverband katholischer Kindertagesstätten in den Dekanaten Calw und Freudenstadt zwölf Kirchengemeinden als Mitglieder. Er betreut 15 Kindergärten mit insgesamt 42 Gruppen. Die Einrichtungen verteilen sich in den Dekanaten Calw und Freudenstadt und bieten insgesamt 856 Plätze in der Kindertagesbetreuung.

Unser Dank und unsere Wertschätzung gilt vor allem unseren Mitarbeiter/innen. Sie sind treue Unterstützer/innen, Begleiterinnen/er, Tröster und Vorbilder für die Jüngsten unserer Gesellschaft. Sie nehmen die Kinder täglich so, wie Gott sie uns gab und nehmen sie in ihrer Individualität wahr.

Für den Zweckverband kath. Kindertagesstätten in den Dekanaten Calw und Freudenstadt

 

i.A. Caroline Eitel

 

1.2 Grußwort der Kindergarten-Beauftragten-Pastoral

 

i„Wir sind die Kleinen in der Gemeinde,
doch ohne uns geht gar nichts, ohne uns geht´s schief.
Wir sind der Schatz im Acker der Gemeinde.

Egal was andere meinen: Wir machen mit!“

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

so haben die Kinder bei der Einweihung des neugestalteten Kindergartens im Mai 2011 gesungen. Diesen Text finden wir sehr eindrücklich und passend. Was wäre die Kirchengemeinde ohne die Kinder, ohne den Kindergarten, ohne diesen wertvollen Schatz?

„Der kirchliche Kindergarten ist ein Ort, an dem die Diakonie und Verkündigung für und mit Kindern, Eltern und Familien geschehen soll“ so steht es in den Beschlüssen der Diözesansynode von Rottenburg-Stuttgart unter dem Stichwort „Familie, Kindergarten, Gemeinde“.

Der Kindergarten als ein wichtiger Ort der ermöglicht, dass die Kirchengemeinde ganz konkret mit Eltern und Kindern in ihrem Alltag in Berührung kommt.

Kinder und Familien haben hier Berührung mit Glauben, er wird für sie erlebbar durch ein Miteinander, das von christlichen Werten geprägt ist.

Kunterbunt, fröhlich, auch mal traurig, offen, lebendig, freundlich, hilfsbereit, neugierig, kreativ und voll mit Schätzen, so erleben wir den Kindergarten St. Georg in Eutingen. Diese Buntheit strahlt in unsere Kirchengemeinde hinein, berührt und bewegt sie.

„Jesus Christus ist die Mitte und die Quelle unseres Glaubens“ ist unser Leitbild für den Entwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“.

So soll unser Kindergarten St. Georg ein Ort sein, an dem sich die Kinder und Familien willkommen und angenommen fühlen.

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Ihr Kirchengemeinderat St. Stephanus

 

 


2 Vorstellung der Einrichtung

2.1 Geschichte

In Eutingen werden in langer Tradition Kinder im Kindergarten betreut. Bis zum Neubau des Kindergartens im Jahr 1974 war die Trägerschaft in kommunaler Hand, wobei die Führung des Kindergartens Ordensschwestern der Franziskanerinnen von Reute übernommen hatten.

Mit dem Neubau des Kindergartens 1974 kam der Kindergarten in katholische Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Stephanus. Zum Gedenken an den Initiator Pfarrer Georg Vogel, bekam der Neubau den Namen „Kath. Kindergarten St. Georg“.

Im Jahr 1998 stand eine erste größere Renovierung an. Die Küche wurde erweitert und die Sanitäranlagen neu gestaltet und komplett erneuert. Weiter wurde auch das große Außengelände mit neuen Spielgeräten, 300 qm Sandfläche und einem riesigen Spielschiff mit Rutsch- und Klettermöglichkeiten. Eine Verkehrsfläche wurde für Fahrzeuge angelegt, ein Spiel- und ein Materialhaus aufgebaut.

Im Jahr 2010 wurde der lang ersehnte Bau eines Bewegungsraumes wahr. Der Kindergarten bekam außerdem einen Intensivraum mit Kinderküche, einen barrierefreien Sanitärbereich, sowie einen ebenen Zugang zum Garten. Dazu kamen die Umgestaltung des Foyers, die grundlegende Renovierung aller Räume und eine Neugestaltung eines Gruppenraumes für Kinder unter 3 Jahren. Diese verschiedenen Arbeitseinsätze wurden von engagierten Eltern und Großeltern tatkräftig unterstützt.

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2.2 Geografische Lage

Unser Kindergarten liegt in der Gemeinde Eutingen im Gäu. Der Kernort Eutingen hat mit seinen 2219 Einwohnern (Stand 2016) einen dörflichen Charakter und ein sehr aktives Vereinsleben. Unsere Einrichtung liegt in der Nähe der Grundschule und gegenüber dem Gemeindekindergarten. Mit kurzen Wegen zur Ortsmitte und der Kirche, genauso wie zur freien Natur. Das Einzugsgebiet beschränkt sich auf die Gesamtgemeinde Eutingen.

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2.3 Rahmenbedingungen

Wir sind ein Kindergarten mit 3 Gruppen. Aus folgenden Öffnungszeiten können Sie auswählen.

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Für Kinder von 3-6 Jahren

Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ 30)

Montag-Freitag von 7.30-13.30 Uhr

oder

Verlängerte Öffnungszeiten Plus (VÖ 35)

Montag-Freitag von 7.30-14.30 Uhr

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Für Kinder von 1-3 Jahren                                          

Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ 30)

Montag-Freitag von 7.30 -13.30 Uhr

 

Die Elternbeiträge sind sozial gestaffelt und werden mit der kommunalen Gemeinde abgestimmt. Die aktuellen Elternbeiträge erfahren Sie bei der Anmeldung im Kindergarten.

In naher Zukunft wird das Anmeldeverfahren über das Online-Portal „Little Bird“ möglich sein. Dieses wird von der Gemeinde Eutingen und unserem Träger, der Zweckverband Katholischer Kindertagesstätten in den Dekanaten Calw und Freudenstadt, geplant und zeitnah umgesetzt.

 

Die Ferien- und Schließtage werden durch einen Jahreskalender zu Anfang des Kalenderjahres bekannt gegeben.

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2.4 Grundriss Kindergarten

 

 

2.4.1 Innenräume

  • Das Gebäude ist barrierefrei gebaut. Der großzügige Eingangsbereich mit Garderobe ist für gruppenübergreifende Aktionen und Projekte gut geeignet. Dort befindet sich eine schön gestaltete Elternecke, ein Infostand mit einem Kummerkasten für die Eltern und das Büro der Kindergartenleiterin.
  • Daneben ist der kindgerechte Sanitärbereich, das Personal-WC und die Personalküche, die gleichzeitig der Besprechungs- und Aufenthaltsraum der Mitarbeiterinnen ist.
  • Unsere 3 Gruppenräume, der Blüten-, Regenbogen- und Sonnenkinder, mit integrierten Funktionsecken, einem Nebenraum und dem Materialraum sind kindgerecht, individuell, hell und freundlich gestaltet. Dadurch ist es in jeder Gruppe möglich, sowohl in Kleingruppen als auch mit der gesamten Gruppe zu spielen und zu arbeiten.
  • Der große Bewegungsraum mit vielfältiger Ausstattung ist für unterschiedliche Bewegungsangebote eingerichtet. Dort gibt es ein Bällebad, verschiedene Schaukelmöglichkeiten und eine Sprossenwand. Wir nutzen den Raum ebenso für Ballspiele und Bewegungs- oder Gruppenspiele.
  • Die für Kinder funktionsfähig eingerichtete Küche wird auch als Intensivraum für Kleingruppenarbeit genutzt. So kann optimal für besondere Förderung der Kinder gesorgt werden. Dieser Raum wird auch für Elterngespräche und Sitzungen genutzt.
  • Der Kleinkindbereich (unter drei Jahren) ist für diese besondere Betreuungsform speziell eingerichtet. Der Ruhe- und Schlafraum ist mit 10 Schlafmöglichkeiten ausgestattet. Der integrierte Sanitärbereich mit Mini-WC und großzügigem Wickelbereich ist auf die Bedürfnisse der Kleinen zugeschnitten.

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2.4.2 Außenbereich

  • Unser sehr großer Garten mit viel Wiese und altem Baumbestand, lädt zum Toben und Entdecken ein.
  • Der 300 qm große Sandplatz mit Spielschiff, Balancierbalken, Reckstangen und Rutsche lässt alle Abenteurerherzen höher schlagen. Ein davon getrennter kleiner Sandplatz mit Wasser zum Burgenbauen und Kuchen backen, hilft den Kindern sich wohlzufühlen.
  • Zwei Schaukeln, ein großes Bodentrampolin und Federwippen helfen, das Körperbewusstsein der Kinder zu schulen.
  • Auf der Verkehrsfläche können die Kinder mit verschiedenen Fahrzeugen wie Roller, Dreirad und Laufrad erste Verkehrsregeln einüben. Es besteht bei der Nutzung von Zweirädern die Regel der Helmpflicht.
  • Unser Spielhäuschen lädt zum Rollenspiel ein und dient auch als Versteck oder Rückzugsort.
  • Auch für die U3-Kinder gibt es entsprechende Spielgeräte. Zum einen eine Doppelschaukel und zum anderen eine Spielkombination, die zum Klettern und Rutschen anregt.
  • Eine Besonderheit in unserem Garten ist die Mariengrotte, die den Kindern und uns ermöglicht, den Glauben im Alltag bewusst zu integrieren und erlebbar zu machen.
  • Kleine Nutzgärten für jede Gruppe und eine Obstbaumwiese ermöglichen den Kindern sich als Gemüse- und Blumengärtner zu versuchen und in der Natur zu erleben wie etwas wächst und gedeiht.
  • Seit dem Umbau gibt es einen kleinen Barfußweg. Verschiedene Materialien lassen sich hier erfühlen und machen eine praktische Sinnesförderung möglich.


3 Unsere Philosophie

 

„Nach der Sonne greifen,

den Bogen spannen

und aufblühen.“

3.1 Unser Bild vom Kind

  • Jedes Kind ist eine einmalige, wertvolle Persönlichkeit von Gott gewollt und geliebt.
  • Kinder sind auf liebende Bezugspersonen und sichere Bindung angewiesen, um sich bestmöglich entwickeln zu können.
  • Kinder sind Gemeinschaftswesen, die Liebe empfangen und Liebe schenken können.
  • Kinder haben ein Gespür für Echtheit und Wahrhaftigkeit.
  • Kinder haben individuelle Begabungen und Talente, Stärken und Schwächen.
  • Kinder brauchen Anregungen, die die eigene Tätigkeit wecken.
  • Kinder möchten ihre Begabungen zeigen und nutzen.
  • Kinder sind neugierig und möchten die Welt entdecken und verstehen.
  • Kinder entfalten sich und lernen durch Beobachtung, aktives und kreatives Handeln.
  • Jedes Kind bedarf der Begleitung und Erziehung.

3.2 Rolle und Selbstverständnis der pädagogischen Fachkraft/Beziehungsgestaltung

Wir unterstützen Eltern in der Erziehung, Bildung und Betreuung ihres Kindes. Durch unsere situationsorientierte Arbeit gehen wir auf die Bedürfnisse, Interessen, Stärken und Schwächen der Kinder ein. Wir nehmen das Kind in der Besonderheit seines Wesens bedingungslos an. Wir wertschätzen jedes Kind in seiner Einzigartigkeit und treten ihm als vertrauensvolle, zuverlässige und authentische Bezugsperson gegenüber. Durch gezielte Beobachtungen, Dokumentation und Reflexion erschließen wir die persönliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes, um es in seinem individuellen Bildungs- und Entwicklungsprozess eng begleiten zu können. Wir sehen uns als Wegbegleiter, Bezugs- und Vertrauensperson für Kinder und Ansprechpartner für Eltern.

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3.3 Erziehungs-und Bildungsverständnis

 

„Ein Kind zu erziehen bedeutet an erster Stelle, es in der Besonderheit

seines kindlichen Wesens bedingungslos anzunehmen und zu lieben.“

 

In unserem Kindergartenalltag erfahren wir, dass eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit  verlässliche Beziehungen und Bindungen voraussetzt. Bildung und Erziehung geschieht in der Interaktion zwischen Kindern und Erwachsenen, wie auch der Interaktion der Kinder untereinander. Je jünger die Kinder sind, desto mehr gilt der Grundsatz: Begreifen geschieht durch aktives, immer wiederkehrendes Handeln. Feste Bildungsthemen in unserem Kindergarten ergeben sich aus dem Jahreskreis der Natur, des Kirchenjahres und den Interessengebieten der Kinder. Wir legen Wert auf eine anregende Raumgestaltung und Raumatmosphäre, auf vielseitige und wechselnde Materialangebote, um so den Kindern reichhaltige Bildungsprozesse zu ermöglichen.

 

„Erziehung ist Herzensarbeit und Geduld“

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3.4 Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit

In unserer Einrichtung werden Kinder unabhängig von ihrer kulturellen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrem Entwicklungsstand oder ihrem besonderen Förderbedarf gleichermaßen wertgeschätzt und in altersgemischten Gruppen betreut. Dabei gehen wir von Gemeinsamkeit und Gleichberechtigung aller Kinder aus und sehen diese Verschiedenheit als eine Bereicherung. Es ist uns wichtig, dass die Kinder soziales Miteinander, Rücksichtnahme und gegenseitige Wertschätzung lernen. Dabei erfahren sie mit den eigenen Stärken und Schwächen und denen der anderen zu leben und umzugehen. Für alle Kinder, die besonderen Förderbedarf im Bereich der Sprache benötigen, wird in altershomogenen Sprachgruppen gearbeitet. Ziel ist, die Förderung und Unterstützung der Sprachentwicklung und die Anregung der Sprechfreude. Dabei soll auch spielerisch das Interesse an der deutschen Sprache geweckt werden. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden bei der Eingliederung unterstützt. Das Kind wird, ausgehend vom Entwicklungsstand, durch zusätzliches, konstantes Personal individuell in der Gruppe, aber auch in Kleingruppen und Einzelsituationen gefördert und unterstützt.

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3.5 Rechte der Kinder

Wir nehmen in unserer Einrichtung die Rechte der Kinder ernst und streben deren Umsetzung an. Laut UN-Kinderrechtskonvention von 1989 hat jedes Kind das Recht auf Erziehung und Bildung, die die Persönlichkeit, die Begabung und die geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten zur Entfaltung bringt. Des Weiteren gehört dazu das Recht auf Teilhabe und Beteiligung, auf Gesundheit, auf Schutz vor Gewalt, Diskriminierung und Armut.

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3.6 Beteiligungs-und Beschwerdeverfahren von Kindern

Die Kinder können sich, soweit es möglich und sinnvoll ist, an der Gestaltung des Tagesablaufes, der Inhalte und der Raumgestaltung beteiligen. In der Gemeinschaftsrunde besteht die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorschläge der Gruppe vorzustellen und gegebenenfalls über die Durchführung abzustimmen. Die Sorgen und Nöte der Kinder werden stets ernstgenommen. Die Kinder erhalten die  Gelegenheit in der KIKO – Kinderkonferenz, einem Kind, einer Kleingruppe, der Gesamtgruppe und den Mitarbeiterinnen ihre Anliegen vorzutragen. Diese werden in einer wohlwollenden Atmosphäre besprochen und nach einer einvernehmlichen Lösung wird gesucht. Nach einer gewissen Zeit wird überprüft, ob sich eine Verbesserung eingestellt hat.


4 Inhaltliche Gestaltung

4.1 Bildungsbereiche

Der Mensch ist ein Körper-Seele-Geistwesen, deshalb sind wir uns bewusst, dass kein Bereich vernachlässigt werden darf. Jeder dieser Bereiche trägt zum Wohlergehen und zur Entwicklung des Menschen bei.

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4.1.1 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Körper

Wir legen in unserer Einrichtung viel Wert auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Körperhygiene und sehen den Körper als Ausdrucksmittel. Wir wecken Freude am Genießen von gesunden Nahrungsmitteln und Getränken. Durch eigenes Tun beim Pflanzen und Ernten von Gemüse erleben die Kinder die Entstehung dieser Nahrungsmittel. Die Nahrungsmittel erhalten somit einen höheren Stellenwert. Bei der Zubereitung lernen die Kinder mit den Nahrungsmitteln sinnvoll umzugehen. Ein besonderes Angebot in unserer Einrichtung ist der Obst-und Gemüsekorb. Dieser wird von unseren Kindergartenfamilien im wöchentlichen Wechsel mit frischem Obst und Gemüse, sowie Naturjoghurt und Müsli befüllt. So dass den Kindern zusätzlich gesunde Nahrungsmittel angeboten werden können. Im Innen- und Außenbereich werden vielerlei Bewegungsanreize angeboten, die den Kindern ermöglichen, unterschiedliche motorische Erfahrungen zu machen. (siehe 4.1.2) Die Kinder werden dadurch angeregt, achtsam mit ihrem Körper umzugehen. Dazu gehört auch der Witterung angemessene Kleidung, erlernen und einhalten von Hygieneregeln und Umgang mit Lärm und Gefahren. Wir bieten den Kindern in vielen verschiedenen Spielangeboten die Möglichkeit, ihren Körper als Ausdrucksmittel zu erfahren und einzusetzen. Mindestens einmal in der Woche haben die Kinder die Möglichkeit, in Kleingruppen an einem Turnangebot teilzunehmen.

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4.1.2 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Sinne

Unser Kindergartengebäude mit den verschiedenen Funktionsräumen, Gruppenräumen und den vielseitigen Materialangeboten bietet Raum und Anregung, um abwechslungsreiche Sinneserfahrungen in allen Bereichen (Hör-, Seh-, Gleichgewichts-, Tast-, Geruchs-, Geschmacksinn und Tiefensensibilität) machen zu können. Das Wahrnehmungsvermögen der Kinder wird durch umfassende, angeleitete und freie Aktivitäten in darstellendem Spiel, bildnerischem Gestalten, sprachlichem Spielen und musikalischem Erleben, Bewegung und Tanz, sowie Kochen und Backen angeregt und ausgebildet. In unserem Garten können die Kinder die Natur im Wandel der Jahreszeiten hautnah erleben. Unser großes Außengelände mit verschiedenen Ebenen lädt zum Erleben, Ausprobieren und Experimentieren ein. Durch die Begegnung mit den verschiedenen Naturmaterialien, werden alle Sinne sensibilisiert und geschärft. Beim Schaukeln werden Gleichgewicht und Koordination trainiert. Durch die Bewegungsmöglichkeiten wie z.B. rutschen, klettern, Trampolin springen und Stelzen laufen können die Kinder ihren Körper erleben und ihre Wahrnehmung schulen. „In keinem Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit und zu keiner Zeit sind körperlich- sinnliche Erfahrungen so wichtig.“[1]

 

[1] Aus dem Orientierungsplan Baden-Württemberg

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4.1.3 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Sprache

Die Beherrschung der Sprache, zuerst gesprochen, später auch als Schrift, ist Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe und entscheidend für alle Lernprozesse innerhalb und außerhalb von Kindergarten und Schule. Um Sprache entwickeln zu können, muss jedes Kind Akzeptanz, Wärme und Liebe von seinen Bezugspersonen erfahren und Kommunikationsanregungen erhalten. Durch verschiedene Angebote wie z.B. Bilderbuchbetrachtungen, Erzählrunden, Geschichten, Fingerspiele, Gebete, Lieder und sich wiederholende Alltagsrituale unterstützen wir die Motivation der Kinder, Sprache zu entdecken und zu entwickeln. Mit den Sprachgruppen unterstützen wir zusätzlich die Kinder, die ein intensiveres Angebot benötigen.

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4.1.4 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Denken

Die Denkentwicklung beginnt mit der Strukturierung von sinnlichen Wahrnehmungen und Handlungen. Dabei umfasst das Denken alle Fähigkeiten, die helfen zu erklären, zu strukturieren und vorherzusagen. Wir geben Kindern durch geeignete Materialien wie z.B. Lernspiele, Puzzle und Bausteine die Möglichkeit ihre Denkweisen und Strategien zu entdecken und zu entwickeln. Wir fördern die Beziehung zur Umwelt, indem wir die Kinder unterstützen, Phänomenen im Alltag und der Natur auf die Spur zu kommen. Wir greifen Themen aus den Interessensgebieten der Kinder auf, um sie in Projekten intensiver zu bearbeiten.

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4.1.5 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Gefühl und Mitgefühl

„Menschliches Handeln ist begleitet von Gefühlen. Sie gehören zum Alltag und der Umgang mit ihnen will gelernt sein. Genauso wie ein Kind lernen muss auf zwei Beinen zu stehen, eine Tasse festzuhalten oder einen Satz zu sagen, so muss ein Kind auch lernen mit Gefühlen umzugehen.“[1]

Wir bieten den Kindern im Kindergartenalltag vielfältige Möglichkeiten ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, wie z.B. im Rollenspiel in der Puppenecke. Im Spiel und im Gespräch erlernen sie den Umgang mit ihren eigenen Emotionen und entwickeln Mitgefühl für Andere. Kinder lernen, sich gegenseitig zuzuhören, zu trösten und zu helfen, Konflikte zu lösen und Frustrationen zu ertragen z. B. beim Verlieren eines Spieles. Durch unser eigenes Verhalten, sowie unserem offenen Umgang mit Gefühlen, vermitteln wir den Kindern Mitgefühl und Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen und der Natur. 

 

[1] Aus dem Orientierungsplan Baden-Württemberg

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4.1.6 Bildungs-und Entwicklungsfeld: Sinn, Werte und Religionen

Wir sehen den christlichen Glauben als geglücktes Lebensmodell und verwirklichen ihn im Alltag. In unserer Einrichtung vermitteln wir Kindern christliche Werte, die sie im Kindergartenalltag kennenlernen und erleben können, wie z.B. die persönliche Begrüßung, Bitte und Danke sagen, sich zu entschuldigen, dem anderen zu helfen sowie beten vor dem gemeinsamen Essen. Dadurch erlernen die Kinder erste Grundlagen für eine religiöse Grundhaltung gegenüber sich selbst, ihrer Umwelt, anderen Menschen, Tieren und Gottes Natur. Die Feste im Kirchenjahr werden ganzheitlich vorbereitet und gefeiert wie z.B. Ostern, Erntedank, St. Martin und Weihnachten.

Durch das Feiern christlicher Feste wird der christliche Glaube sinnlich erfahrbar. Dazu werden in allen Bildungsbereichen vielfältige Angebote gemacht wie z.B. Geschichten, Rollenspiele, Lieder und Tänze. Eine Besonderheit in unserem Kindergarten ist die Advents- und Weihnachtszeit. Die Adventszeit ist für uns eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten mit vielen Stille- und Ruheelementen. Die Weihnachtszeit beginnt im Kindergarten nach den Weihnachtsferien. In ihr wird die Weihnachtsgeschichte durch ein täglich angeleitetes Krippenspiel vertieft und nacherlebt. In der Fastenzeit wird auf anschauliche Weise das Leben Jesu erzählt. Wir nehmen im Rahmen unserer Möglichkeiten am Gemeindeleben der Kirchengemeinde St. Stephanus teil. Aus unserem christlichen Glauben heraus schätzen wir Familien mit Kindern anderer Religionen, daraus fließt die Achtung und der Respekt gegenüber ihren Traditionen.

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4.2 Beobachtungen und Dokumentation der Bildungs-und Entwicklungsprozesse

Zu unserer täglichen pädagogischen Arbeit gehört die Beobachtung und Wahrnehmung der individuellen Interessen und Bedürfnisse der Kinder. Dazu zählt auch die Beobachtung und Dokumentation des  Entwicklungstandes jedes Kindes. Diese Beobachtungen sind die Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit und bestimmen die Bildungsangebote für die Kinder. Mindestens einmal im Jahr findet ein Gespräch mit den Eltern über den Entwicklungsstand ihres Kindes statt. Für die Feststellung des Entwicklungsstandes benutzen wir einen altersentsprechenden Beobachtungsbogen, Notizen der Spontanbeobachtungen und das Portfolio des Kindes.

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4.3 Tagesablauf

 

Ab 7.30 Uhr: Ankommen der Kinder entsprechend der Buchungszeiten.

Um jedem Kind zu zeigen, dass es willkommen und ein wichtiges Mitglied seiner Gruppe ist, finden wir eine persönliche Begrüßung mit Handschlag und Blickkontakt am Morgen wichtig.

7.30 Uhr bis ca.10.30 Uhr: Freispiel

Das Kind kann sich in dieser Zeit innerhalb der Gruppe frei entscheiden – wo, mit wem, und was es spielen möchte. Die Freispielphase ist ein wichtiges Element unserer Kindergartenarbeit. Sie ermöglicht dem Kind, seine Fähigkeiten im sozialen, seelischen, geistigen und motorischen Bereich frei zu entfalten.

Während des Freispiels können die Kinder an gezielten Angeboten teilnehmen, die die Erzieherin an einzelne Kinder oder kleinere Gruppen richtet.

Das Frühstück während des Freispiels berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder nach Spiel und Essen.

Es besteht die Möglichkeit des freien Vespers. Jedoch legen wir viel Wert darauf, dass zu einer festgelegten Zeit alle gemeinsam essen. Dadurch wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Außerdem entstehen am Tisch nette Gespräche, die Kinder können sich untereinander austauschen und Umgangsformen werden vertieft.

10.30 Uhr bis 10.45 Uhr: Aufräumzeit

ca. 10.45 Uhr: Gemeinschaftsrunde

Am Ende der Freispiel- und Aufräumzeit finden sich die Kinder zur täglich stattfindenden Gemeinschaftsrunde zusammen. In dieser Zeit finden Fingerspiele, Geschichten, religiöse Angebote, Bewegungsspiele, Lieder, Gespräche zu aktuellen Themen, Exkursionen im Dorf, Geburtstagsfeiern etc. statt.

Ab 11.30 Uhr: Tägliches Spiel im Garten

Zu jeder Jahreszeit nach Möglichkeit Spiel und Bewegung im Garten.

12.30 Uhr: Die VÖ-Kinder[1] treffen sich zum gemeinsamen Vesper mit anschließender Spielzeit entweder im Gruppenraum, Bewegungsraum oder im Garten.

Von 12.30 Uhr 14.30 Uhr ist das Abholen der VÖ-Kinder jederzeit möglich.

 

Der Tagesablauf wird hier allgemein beschrieben; er ist nicht verbindlich. Er richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder und Gruppen und der entsprechenden Situation.

 

[1] VÖ-Kinder: Kinder, die die verlängerte Öffnungszeit belegen.

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4.4 Rituale und Regeln

Bei uns im Kindergarten gibt es viele Rituale und Regeln, die die Kinder brauchen und schätzen. Diese begleiten und strukturieren unseren Tagesablauf, sowie den christlichen Jahreskreis. In diesem Rahmen finden die Kinder Vertrauen und Sicherheit, um jedes wiederkehrende Fest zu feiern und die Gruppengemeinschaft zu stärken.

 


5 Prozesse

5.1 Gestaltung von Übergängen

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5.1.1 Übergang von der Familie in die Kinderkrippe oder in die Kindergartengruppe

Eine gute Eingewöhnung ist die Grundlage für einen positiven Verlauf der gesamten Kindergartenzeit. Dabei orientieren wir uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Grundlage der Eingewöhnung ist ein Aufnahmegespräch zwischen Eltern und der pädagogischen Fachkraft. Hierbei können die Eltern einen Einblick in die Gruppe bekommen und die Erzieherin erhält wichtige Informationen über das Kind. Das Berliner Eingewöhnungsmodell sieht vor, dass im Beisein einer Bezugsperson als „sichere Basis“ das Kind die neue Umgebung und die Erzieherin kennenlernt. Schrittweise distanziert sich die Bezugsperson vom Kind, d.h. sie verlässt für eine überschaubare Zeit den Gruppenraum. In weiterer Folge verlässt sie die Einrichtung. Die Eingewöhnungszeit ist individuell von jedem Kind abhängig. Eindeutige Signale des Kindes verkürzen oder verlängern diese Zeit. Die Eingewöhnung ist dann gelungen, wenn das Kind die Erzieherin als „sichere Basis“ angenommen hat.

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5.1.2 Übergang von der Kinderkrippe in die Kindergartengruppe

Durch den gemeinsamen Garten und die gruppenübergreifenden Aktivitäten haben die  Kinder aus der Kinderkrippe die Möglichkeit, die Kinder und Erzieherinnen aus den Kindergartengruppen kennen zu lernen. Bevor das Kind die Gruppe wechselt, findet zwischen dem pädagogischen Personal ein Austausch über Gewohnheiten und Bedürfnisse des Kindes statt. In der Übergangsphase begleitet die Bezugserzieherin das Kind in die neue Gruppe.

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5.2 Verfahren zum Umgang mit Kindeswohlgefährdung

Alle Kinder in der Einrichtung erhalten den bestmöglichen Schutz bei Kindeswohlgefährdung. Grundlage hierfür ist der § 8a SGB. Wenn ein begründeter Verdacht auf eine Gefährdung des Wohls eines Kindes besteht, ist das pädagogische Fachpersonal dazu verspflichtet dem nachzugehen! Bei einem solchen Verdacht verfahren wir wie im Handbuch für die Kindertagesstätten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter 3.4. angegeben. Diesen Ausdruck erhalten Sie auf Anfrage bei der Kindergartenleiterin.


6 Kooperation mit Eltern

i6.1 Zusammenarbeit mit den Eltern

Eltern werden in unserer Einrichtung als gleichwertige Erziehungspartner angesehen. Wir streben eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Eltern und pädagogischen Fachkräften an. Es werden die unterschiedlichen Lebenssituationen und Kulturen im täglichen Umgang, ebenso wie bei Aktivitäten, berücksichtigt.

Auf verschiedene Arten wird in der Einrichtung der Austausch ermöglicht. Daraus entwickelt sich unter allen Beteiligten gegenseitige Unterstützung, Rücksicht aufeinander und ein Miteinander.

Beispiele für Formen der Zusammenarbeit:

  • Entwicklungsgespräche
  • Spontane Tür- und Angelgespräche
  • Info-Wand mit Feedback-Kasten -> Ihre Meinung ist uns wichtig!
  • Elternecke
  • Elternbriefe
  • Elternabende
  • Gemeinsame Feste und Wanderungen
  • Kindergartenbücherei
  • Adventsvorlesen

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6.2 Was Eltern meinen

Unsere Partnerschaft zu den Erzieherinnen soll geprägt sein von …

  • Vertrauen
  • Fürsorge
  • Zusammenarbeit
  • Integration
  • Offenheit
  • Toleranz
  • Gemeinsamer Glaube
  • Verständnis
  • Rücksichtnahme

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6.3 Elternmitwirkung

Der Elternbeirat und das Kindergartenteam freuen sich über jede helfende Hand. Ob es beim Backen, Basteln oder bei der Organisation der Kindergartenbücherei ist. Mithilfe wird immer wieder benötigt: bei der Instandhaltung der Spielgeräte, Organisation von Festen des Kindergartens oder anderen Projekten im Kindergartenjahr. Hier kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten einbringen.

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6.4 Elternbeirat

Der Elternbeirat hat die Aufgabe, die Erziehungsarbeit in der Einrichtung zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Einrichtung, Elternhaus und Träger zu fördern. Jeweils zu Beginn eines Kindergartenjahres wird von den Erziehungsberechtigten ein neues Gremium gewählt.


7 Schulen

7.1 Kooperation mit Schulen und der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Um den Kindern einen guten Start in der Schule zu ermöglichen, kooperieren wir mit der Grundschule Eutingen und gegebenenfalls auch mit anderen Grundschulen. Unser Ziel besteht darin, einen vertrauensvollen Kontakt mit Lehrern und Lehrerinnen der Grundschule aufzubauen. Den Eltern möchten wir in Gesprächen Entscheidungshilfen geben, damit die Bildungsbiografie ihrer Kinder erfolgreich weitergeschrieben werden kann. Es werden Aktivitäten aus den verschiedenen Bildungsbereichen durchgeführt und mit dem Kooperationslehrer / der Kooperationslehrerin sorgfältig ausgewertet. Die Eltern werden über die Kooperation informiert, die in der Regel im Herbst beginnt. Die Grundschule lädt uns zu Schulbesuchen ein.

 


8 Kooperation mit anderen Institutionen im Sozialraum

8.1 Kooperation mit anderen Institutionen zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien

 

Wir kooperieren mit den nachfolgend aufgeführten Stellen, um eine umfassende und gute Förderung der Kinder und Unterstützung der Familien zu erreichen.

– Frühförderstelle des Landkreises Freudenstadt

– Frühförderstelle der Roßbergschule, Horb a. N.

– Frühförderstelle der Pestalozzischule, Horb a. N.

– Sozialamt Freudenstadt

– Jugendamt Freudenstadt

– Psychologische Beratungsstelle für Eltern-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen

Horb a. N.

– Kath. Bildungswerk Kreis Freudenstadt

– Logopädische Praxen

– Ergotherapeutische Praxen

– Verkehrspolizei

– Gesundheitsamt Freudenstadt

– Fachschulen für Sozialpädagogik im Umkreis

– versch. allgemeinbildende Schulen der näheren Umgebung

– Fachberatungsstelle des Landesverbandes kath. Kindertagestätten der Diözese

Rottenburg-Stuttgart e.V.

– Sprachheilkindergarten, Dornstetten

– Grundschulförderklasse, Grünmettstetten

– Arbeitskreis Integration im Regelkindergarten der Frühförderung, Freudenstadt

– Kooperationsverbund Horb a.N.

– Sprachheilschule Glatten

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8.2 Kooperation mit anderen Kindergarteneinrichtungen

– Kath. Kindergarten St. Josef, Weitingen

– Kinderhaus Fantadu, Eutingen

– Kindergarten Max und Moritz, Göttelfingen

– Kinderinsel Taka-Tuka-Land, Rohrdorf

 

z.B. bei folgenden Anlässen:

– Gemeindefesten

– Einschulungsgottesdienst

– St. Martin

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8.3 Kooperation im Sozialraum (Kirchengemeinde/ Vereine/ Firmen)

Im Rahmen unserer Möglichkeiten beteiligen wir uns an Veranstaltungen der Kirchengemeinde St. Stephanus und arbeiten zusammen mit örtlichen Vereinen und ortsansässigen Firmen. Der Kindergarten ist ein wertvoller und wichtiger Teil der Kirchengemeinde. Wir bringen uns in die Gestaltung des kirchlichen Jahreskreis mit ein z.B. bei der Feier des Martinsfestes, die Teilnahme an der Palmweihe und an der Fronleichnamsprozession. Auch Gottesdienste werden miteinander vorbereitet und gefeiert z.B. an Erntedank.

 

 


9 Öffentlichkeitsarbeit

 

Unsere Arbeit wird transparent durch:

  • Konzeption
  • Homepage: www.kath-kiga-eutingen.de
  • Feiern von Kindergartenfesten
  • Mitgestaltung von Gottesdiensten
  • Elternabende
  • Berichte in der Tageszeitung
  • Berichte im Mitteilungsblatt der Gemeinde Eutingen
  • Ausflüge zu unterschiedlichen Institutionen, Vereinen und Geschäften
  • Elternbriefe per Mail und Papierform
  • Info-Wand mit Feedback-Kasten -> Ihre Meinung ist uns wichtig!
  • Elternecke

 


10 Das Team

10.1 Personelle Besetzung

 

Unser Team teilt sich in zwei Kindergartengruppen und eine Kleinkindgruppe auf.

 

In der Blütengruppe (Integrative Gruppe)

  • Gruppenleitung
  • Berufspraktikant/in
  • Pädagogische Fachkraft
  • Heilpädagogin

In der Sonnengruppe

  • Kindergartenleitung
  • Gruppenleitung
  • Pädagogische Fachkraft

In der Regenbogengruppe (Kleinkindgruppe)

  • Gruppenleitung/ stellv. Leitung
  • Pädagogische Fachkräfte

 

Hausmeister

Raumpflegerinnen

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10.2 Zusammenarbeit im Team

Um den Auftrag von Bildung, Erziehung und Betreuung, sowie den kirchlichen Auftrag von Diakonie und Verkündigung erfüllen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen notwendig. Die regelmäßigen Teamsitzungen und Besprechungen ermöglichen uns, pädagogische und religionspädagogische Fragen zu erörtern und organisatorische Abläufe zu optimieren. Die Verantwortung der pädagogischen Arbeit in den verschiedenen Kindergartengruppen liegt in der Hand aller hier arbeitenden pädagogischen Fachkräfte. Es besteht ein regelmäßiger Austausch mit der Kindergartenleitung und des Teams in Zusammenarbeit mit dem Träger und der Kirchengemeinde.

 


11 Weiterentwicklung der Einrichtung

  • Wir sind dem Landesverband Katholischer Kindertagesstätten der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. angeschlossen.
  • Die Fachberatung informiert uns über aktuelle Entwicklungen und Fortbildungen und gibt uns die Möglichkeit zum fachlichen Austausch.
  • Ein Handbuch zur Qualitätssicherung wurde von den 5 Kindergärten der Gesamtgemeinde Eutingen im Gäu erstellt und evaluiert.
  • Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil.
  • Unser Ziel ist, in das Qualitätsmanagement des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einzusteigen.